Um die Thematik „Kulturhauptstadt Europa 2025“ kommt man als Chemnitzer nicht herum. An allen Ecken und Enden entstehen Projekte, werden Konzepte entwickelt und Veranstaltungen organisiert — alles, um den Wunsch, Europa kulturell zu repräsentieren, in Erfüllung gehen zu lassen.
Bereits im Mai 2018 wurde deshalb beim Chemnitzer Monitoring zum Thema diskutiert und der Blickpunkt auf die Möglichkeiten für mittelständische Unternehmen gelenkt. Mit dieser Ausgangslage wurde am vergangenen Montag beim neusten Talk des Chemnitzer Monitorings eine Verbindung zur Migrantensituation geschaffen.
Unter dem Motto „Wirtschaft macht Chemnitz(Lebens)Kultur“ erzählten Migranten und ihre „Paten“ von ihrer gemeinsamen Arbeit, ihrer Freizeitgestaltung und ganz allgemein – der Chemnitz(Lebens)Kultur. Denn Fakt ist: In Chemnitz hat sich in den vergangenen Jahren einiges bewegt. Im Vordergrund standen deshalb Chancen für ein Miteinander.
Knapp 30 Gäste folgten der Einladung des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) und der P3N MARKETING GMBH ins Weltecho Chemnitz. Das Publikum zeigte großes Interesse an den Berichten von Malek Alatia und Annett Huth-Höra (Bildungs- & InnovationsPortal Chemnitz), Azim Ahmadi und Frizzi Seltmann (Projekt CONJUMI). Daniela Böhm und Viktor Speiser (ECL euro.COURIER Logistics GmbH) sehr anschaulich welche Chancen und Potentiale in einer täglich gelebten Integration im Arbeitsalltag für Unternehmen liegen können.
Wer nicht live dabei sein konnte, schaut sich den Liveausschnitt an.